KISS steht für Kopfgelenk–induzierte–Symmetrie–Störung. Es handelt sich um eine Funktionsstörung der oberen Halswirbelsäule, die bei Säuglingen und Kleinkindern auftreten kann.
Die Symptome einer KISS–Symptomatik können sein:
Asymmetrie des Kopfes und des Körpers
Schiefhaltung des Kopfes
Schwierigkeiten beim Stillen
Schreien und Unruhe
Verstopfung
Entwicklungsverzögerungen
Die KISS–Therapie in der Physiotherapie zielt darauf ab, die Blockaden im Bereich der oberen Halswirbelsäule zu lösen und die Beweglichkeit des Kopfes und des Körpers zu verbessern.
Die Behandlung umfasst:
Spezielle Griffe und Techniken: Der Therapeut löst die Blockaden im Bereich der oberen Halswirbelsäule mit sanften, gezielten Griffen.
Lagerung: Der Therapeut zeigt den Eltern, wie sie ihr Kind lagern können, um die Asymmetrie zu korrigieren.
Übungen: Der Therapeut zeigt den Eltern Übungen, die sie mit ihrem Kind durchführen können, um die Beweglichkeit des Kopfes und des Körpers zu verbessern.
Die KISS–Therapie ist eine sanfte und effektive Behandlungsmethode, die bei Säuglingen und Kleinkindern mit einer KISS–Symptomatik zu einer deutlichen Verbesserung der Symptome führen kann.
Wichtig! Zusätzliche Informationen
- Die Diagnose KISS sollte von einem Arzt gestellt werden.
- Die KISS-Therapie sollte nur von einem ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.
- Die KISS-Therapie ist keine Wunderheilung. Es kann einige Zeit dauern, bis die Symptome vollständig verschwinden.
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